Rotwein – köstlicher Begleiter durch den Winter

Rotwein im Winter

Rotwein im Winter – ein Fest für alle Sinne

Wenn es draußen stürmt, regnet oder schneit, macht man es sich zu Hause oder bei seinem Lieblingsitaliener so richtig gemütlich.

Ob in trauter Zweisamkeit, mit guten Freunden oder im Kreise der Familie – jetzt ist die Zeit für Essen, das uns glücklich macht. Und für Weine, die perfekt dazu passen. Vor allem Rotweine, die durchaus etwas kräftiger sein dürfen.

Kräftiger Rotwein zu Wild & Co – pures Glück

Während man im Sommer eher leichte Küche genießt – viel Salat, frische Tomaten, Fisch – und entsprechend der Stimmung eher frische Weißweine trinkt, ändert sich die Situation im Winter. Statt im Garten oder auf dem Balkon hält man sich jetzt mehr drinnen auf. Und isst Wild, Geflügel, Braten. Köstliche Gerichte, zu denen ein kräftiger Roter der perfekte Begleiter ist. Tagliatelle Volterra, also Pasta mit Wildschweinsauce, und dazu ein kräftiger Toskana-Wein – so schmeckt das Glück.

Rotwein im Winter – ein Fest für alle Sinne

Opulent und geschmeidig müssen Rotweine im Winter sein – gern dürfen sie tief rubinrot schimmern und eine sehr intensive Nase haben, zum Beispiel nach Lakritz, Zimt, Leder und Tabak. Im Idealfall ergänzen sie eine kräftige Mahlzeit: Während Essen und Getränk darum ringen, wer die Geschmackshoheit gewinnt, steigert sich für den Gourmet der Genuss. Die Weinkenner von Andronaco reisen regelmäßig nach Italien, um dort direkt beim Winzer die Weine zu entdecken, die man nicht überall bekommt. Spezialitäten zu einem vernünftigen Preis.

Neben den drei magischen Superweinen Barolo, Amarone und Brunello di Montalcino gibt es noch eine ganze Reihe weiterer, weniger bekannte Weine, die ebenfalls eine hervorragende Qualität aufweisen. Zum Beispiel die vor allem in Deutschland noch zu entdeckenden Weine aus der Negroamaro-Traube, die vorwiegend in Apulien angebaut wird. Volle Rote mit einem sehr eigenen Charakter. Oder, aus der gleichen Region, allerdings bereits etwas bekannter: der Primitivo. Natürlich bieten auch andere Regionen Italiens – von Südtirol im Norden über die Toskana bis nach Sizilien – großartige Rote, die dem Winter seinen Stachel nehmen und uns mit ihrer Opulenz und Kraft tröstend in den Arm nehmen.

Erlaubt ist, was gefällt

Übrigens: Noch immer glauben viele Weinliebhaber, dass man einen guten Roten bei Zimmertemperatur trinken muss, was aber nicht stimmt. Ideal ist laut Fachleuten eine Temperatur zwischen 16 und 18 Grad! Sollten Sie Ihren Primitivo, Chianti oder Amarone allerdings lieber bei 20 Grad oder mehr mögen, greift eine alte italienische Weisheit: „È tutto è permesso“. Erlaubt ist, was gefällt.

 

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Vom 31.12.2015  |  Kategorie: